PV erklärt: Was ist der Wirkungsgrad?
Vom Wirkungsgrad wird vor allem mit Blick auf Solar-Module häufig gesprochen. Der Wirkungsgrad gibt in diesem Fall an, wie effizient Solarzellen Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln. Aktuell erreichen marktübliche Solarmodule Wirkungsgrade von 15-22%. Spitzenmodule kommen auf bis zu 25%, während im Labor bereits Wirkungsgrade von 47% erzielt wurden.
Die Effizienz von Solarzellen wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Dazu gehören die Art des verwendeten Materials, die Zellkonstruktion und äußere Bedingungen wie Temperatur und Sonneneinstrahlung. Monokristalline Solarzellen weisen in der Regel höhere Wirkungsgrade auf als polykristalline oder Dünnschichtzellen.
Für die Zukunft werden durch neue Technologien wie Perowskit-Tandemzellen Wirkungsgrade von über 30% für kommerzielle Module erwartet. Diese Effizienzsteigerung ermöglicht eine höhere Stromproduktion auf gleicher Fläche und kann zu Kostensenkungen führen. Der theoretische Maximalwert für den Wirkungsgrad liegt bei etwa 85%, was bedeutet, dass noch erhebliches Potenzial für weitere Verbesserungen besteht.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Wirkungsgrad einer gesamten Photovoltaikanlage von mehreren Komponenten abhängt, nicht nur von den Solarzellen selbst. Wechselrichter, Verkabelung und andere Systemkomponenten beeinflussen ebenfalls die Gesamteffizienz. Daher ist es für eine optimale Leistung einer Photovoltaikanlage entscheidend, alle Komponenten sorgfältig auszuwählen und aufeinander abzustimmen.
Unser Team bei solar-konzept ist immer bestrebt, das Beste aus der verfügbaren Landfläche herauszuholen und ist daher hinsichtlich der Effizienz der verwendeten Komponenten auf dem neuesten Stand.
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