Warum sind Solar Module häufig blau oder schwarz?
Und wird es in Zukunft weitere Farben geben?
Wussten Sie, dass die Farbe von Solarmodulen mehr als nur Ästhetik ist?
Die blauen Module, oft aus polykristallinem Silizium, verdanken ihre Farbe einer cleveren Antireflexionsbeschichtung. Diese reduziert Lichtreflexionen und steigert die Effizienz. Kostengünstig und leistungsstark – kein Wunder, dass sie so beliebt sind!
Schwarze Module hingegen, aus monokristallinem Silizium, sind die Effizienz-Champions. Sie absorbieren Licht noch besser, haben einen höheren Wirkungsgrad, kosten aber etwas mehr. Ein kleiner Nachteil: Sie heizen sich schneller auf, was minimal die Leistung beeinträchtigen kann.
Aber was ist mit anderen Farben?
Gute Nachrichten: Forscher arbeiten daran! Stellen Sie sich Solarmodule in Rot, Gelb oder Grün vor. Aktuell gibt es diese schon, aber sie sind weniger effizient. Doch keine Sorge, die Wissenschaft schläft nicht …
Spannende Entwicklungen sind im Gange: Von Oberflächenstrukturen, inspiriert von Schmetterlingsflügeln, bis hin zu Interferenz-Technologien mit winzigen Prismen. Ziel ist es, farbenfrohe Solarmodule zu schaffen, die genauso leistungsstark sind wie ihre blauen und schwarzen Geschwister.
Wir halten Sie auf dem Laufenden.